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Das WET Open Air Festival gibt Line Up bekannt

Zwölf international angesagte DJs und Live Acts auf zwei Bühnen

Endlich ist es soweit! Das WET Open Air Festival, das am 31. August im Badezentrum in Sindelfingen stattfindet, hat nun endlich das hochkarätige Line Up für die diesjährige Ausgabe des beliebten Techno- und House-Festivals bekannt gegeben. Und das Warten hat sich gelohnt: Internationale Headliner treffen auf die angesagtesten Neu-Stars der Szene. Zum ersten mal in der fünfjährigen Geschichte des WET Open Air Festivals spielen die diversen DJs und Live Acts auf zwei großen Bühnen - mit dabei sind Pan-Pot, Sam Paganini, FJAAK, Kobosil, Dominik Eulberg, Aka Aka, Sascha Braemer,  Marika Rossa, Pappenheimer, Victor Ruiz, GHEIST und Raphael Dincsoy.

 

Tanzen, feiern, baden und chillen im Freibad zu treibenden Technobeats und pushendem Housesound - das ist das WET Open Air Festival. In diesem Jahr findet das beliebte Techno- und House-Event zum ersten Mal im Freibad im Badezentrum Sindelfingen statt. Das Freibad war zu seiner Eröffnung das größte seiner Art in Deutschland und ist damit perfekt geeignet für das Event: Die wunderschöne, parkähnliche Anlage bietet viel mehr Platz, als der bisherige Veranstaltungsort im Freibad Gärtringen. Neben einem größeren Schwimmbecken mit mehr Rutschen, weitläufigen Chill-Bereichen und einem großen Food-Court, dürfen sich die Besucher in diesem Jahr erstmalig auf zwei große Bühnen freuen. Damit erweitert das WET Open Air Festival auch sein Line Up: Zwölf international angesagte DJs und Live Acts präsentieren bei der diesjährigen Ausgabe elektronische Tanzmusik der Extraklasse. Über die Social-Media-Kanäle des WET Open Air Festivals wurden einige der auftretenden Künstler bereits in vergangenen Tagen bekannt gegeben, die Resonanz der WET-Fans darauf ist außergewöhnlich gut. Dies spiegelt sich auch in den Vorverkaufszahlen wieder: Die Nachfrage ist weit größer, als in vergangenen Jahren. Bereits die bisherigen Ausgaben waren ausverkauft, für 2019 ist davon auszugehen, dass die Tickets noch früher als bisher vergriffen sein werden.

 

Die Besucher des WET Open Air Festivals 2019 dürfen sich auf die folgenden DJs und Live Acts freuen:

 

Pan-Pot

Man lernt nie aus. Das dachten sich 2003 unabhängig voneinander auch die jungen, angehenden Produzenten Tassilo und Thomas – und schrieben sich bei einem Producer-Kurs am renommierten SAE Institut in Berlin ein. Kaum während des Studiums kennengelernt, fand man sich kurz darauf im Studio wieder. Gemeinsam. Der Grundstein einer internationalen Musikkarriere war gelegt. Was mit sphärischen, düsteren und experimentellen Klängen begann, nahm vier Jahre später seinen ersten Peak an: Pan-Pot war geboren und direkt von Anfang an präsentierte sich das Duo ziemlich eindrucksvoll mit der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums „Pan-O-Rama” – einem Werk, das kompromisslos ehrgeizig entstand und den Musikstil Techno im 360-Grad-Blickwinkel forcierte. Zeitsprung ins Hier und Heute: Pan-Pot haben mit „Second State” ihr eigenes Label-Imperium geschaffen, reisen von Event zu Festival und von Club zu Open Air – weltweit! – und versprühen ihre unverwechselbaren Vibes on Stage mit der grenzenlosen Verbindung zwischen Techno, House und allem, was dazwischen liegt. Wie sich das anhört? Live zu erleben beim WET Open Air Festival.

 

Sam Paganini

Lange Zeit als Geheimtipp bei Insidern gehandelt – doch längst ist der Italiener weit drüber hinaus gewachsen: Sam Paganini hat die internationale Technoszene im Sturm erobert. Sein Facettenreichtum hat ihn dorthin geführt, wo er heute ist: an der Spitze des Underground. Brachiale, perkussive, bombastische und energetische Tracks sind seine Trademark – gespickt und formvollendet mit kraftvollen Harmonien in den einzelnen Stücken. Dieses Konzept ging auf – und schnell um die ganze Welt! Releases auf Richie Hawtins Kult-Label „Plus 8” ebneten Sam Paganinis Weg zu einem der einflussreichsten Techno-Institutionen: Cocoon. Die nächste Stufe des Erfolges erklimmte er bei Adam Beyers Imprint „Drumcode”. Unvergessen ist der Track „Rave”, eine seiner größten Erfolge mit mehr als 30 Millionen Views auf YouTube. London – Singapur – Paris – Sidney – Sindelfingen. Welcome to WET Open Air Festival, Sam Paganini.

 

Kobosil

Zwei Jahre nach dem Mauerfall: die Geburtsstunde von Max Kobosil. Grenzen und Barrieren – die kennt der Berliner auch in seinem Sound nicht, solang es um Techno geht. Das Schlüsselerlebnis, DJ zu werden, war sein erster Besuch im Berghain. Drei Stunden stand er in der Schlange– und aus dem einstigen Gast wurde ein Resident-DJ des berühmten wie berüchtigten Clubs. Das Berghain war und ist das Fundament von Kobosils Karriere, die ihn mittlerweile um die ganze Welt führt. Seine Soundvielfalt reicht von subtil-hypnotischen Synthieklängen über Noise und Ambient bis hin zu dunklem, verspielten Techno. Und hin und wieder schafft es auch eine Acid- oder Industrialplatte in seine Setlist. Releases auf dem legendären „Ostgut”-Label brachten ihm weitere Lorbeeren ein. Seine unverkennbare künstlerische Signatur zeichnet Kobosil aus, der als Alltime-Classic-Tracks unter anderem „Lust” von Locus, „Cosmic Movement” von The Martian und „War Dance” von Jay Denham angibt.

 

AKA AKA

AKA AKA: Zwanzig Gigs in sieben Wochen. Unzählige Remixe für Niconé & Sascha Braemer, für Remute, Oliver Koletzki und für Thomas Schumacher, um nur ein paar Namen zu nennen. Podcast-Gast bei Techno-Journalisten-Ikone Jürgen Laarmann in „1.000 Tage Techno”, in dem sie über Pro & Kontra der Musikszene sprechen. Ein halbes Dutzend Auszeichnungen allein in ihrer deutschen Heimat als „Best Live Act”. Das sind AKA AKA – ihres Zeichens Producer, DJs, Remixer und Live-Performing-Artists. 2008 trafen sie zum ersten Mal aufeinander. Aus einer zufälligen Begegnung wurde eine Freundschaft fürs Leben. Ihr vielleicht der breiten Masse bekanntester Track: „Woody Woodpecker”, der neun Jahre nach Erstveröffentlichung als Inbegriff und Definition des Minimal-Sounds gehandelt wird. Egal ob riesige Festivalbühne oder kleine, intime Club-Stage, AKA AKA wissen ihre Fanbase auf enthusiastische Art und Weise zu packen und zu faszinieren. Aber nicht nur live ist das Duo „on fire”, auch ihre Studioproduktionen hallen lange nach, wie sie auf Releases, Kollaborationen und Veröffentlichungen anderer Künstler auf ihrem neuesten Label „Sacrebleu” beweisen.

 

Dominik Eulberg

Vögel, Natur, Westerwald, Apus Apus. Jeder Enthusiast der elektronischen Musikszene denkt da sofort an Dominik Eulberg. Dominik hat ein Merkmal, das ihn national – wahrscheinlich sogar international – von allen anderen DJs und Live-Acts unterscheidet: Er weiß es, Ornithologie und Techno in Perfektion zu vereinen. Der begeisterte Hobby-Vogelkunde-Spezialist baut in seine Tracks immer wieder Sounds aus dem Umfeld von Mutter Natur ein. Eine Gabe, die ihm wohl in die Wiege gelegt wurde, lässt man seinen Nachnamen mal ein paar Sekunden auf sich wirken. Eulberg ist Beobachter der hiesigen Flora und Fauna und ein Meister seines klanglichen Fachs. Dramaturgische, sich stetig steigernde Produktionen nehmen die Partypeople sofort mit auf eine Reise durch Magie, Ökologie und Techno. Mit dem Resultat: Kollaborationen mit DJ Hell, Nathan Fake, Roman Flügel. Sein Label „Apus Apus” ist die prädestinierte Plattform, seine kreativen Ergebnisse der Öffentlichkeit kundzutun. Seit Jahren gehört er zur internationalen DJ-Elite der elektronischen Musikszene - um so mehr freuen wir uns, ihn beim WET Open AIr Festival dabei zu haben.

 

Marika Rossa

Von Rumänien und Australien über Belgien und Spanien bis hin zur Schweiz  – das ist nur ein Auszug aus der Schedule von Marika Rossa der letzten Wochen!  Natürlich fehlen auf ihrer musikalischen Reise um die Welt auch die Gigs in ihrer Heimat nicht, der Ukraine. Und nicht nur dort wird die hochtalentierte Grande Dame des Techno hoch gelobt – obwohl sie gerade dort zu den bekanntesten und erfolgreichsten Vertretern der elektronischen Musik avancierte. Selbstredend. Denn die schrille, bunte und im Auftreten leicht skurril erscheinende Persönlichkeit hat bereits mit AnGy KoRe und Deborah de Luca zusammengearbeitet. Klar lag da nahe, selbst ein eigenes Label ins Leben zu rufen: „Fresh Cut”, aus der Taufe gehoben im Jahr 2015. Und 2019? Spielt sie unter anderem in Porto, Prag, München und Kroatien – und Ende August in Sindelfingen beim WET Open Air.

 

Pappenheimer

Pappenheimer. Jahrgang: 1983. Geburtsort: Würzburg. Label: „Abfahrt”. Einflüsse: von Electro House bis Hard Techno. Stil: sämtliche Genres der harten elektronischen Musik. Neuester Clou: Kooperation mit Kerstin Eden als Projekt „Edenheimer”. Soweit die Facts des 35-Jährigen, der als Initiator der „Abfahrt”-Event-Nächte im legendären Würzburger Club „Airport” großen Ruhm erlangte. 2015: sein erstes Album „Time Travel”, gefolgt von „Stolen Memory”, das drei Jahre später in die realen und virtuellen Recordstores kam. Während er bei seinen Sets von den Massen auf dem Dancefloor umjubelt wird, zieht der Bajuware seinen imaginären Hut vor allem vor Acts wie The Prodigy, Aphex Twin, Dax J, deadmau5, Kölsch, Jeff Mills und Adam Beyer. Neueste Aufgabe, die sich Pappenheiner selbst gestellt hat: die Präsenz und den Bekanntheitsgrad im Ausland weiter ausbauen. Natürlich nicht, ohne das Ziel in seinem Heimatland aus den Augen zu verlieren: Musik machen und damit begeistern.

 

Sascha Braemer

In der globalen House-Szene steht Sascha Braemer seit vielen Jahren für hochqualitativen Sound, für tiefsinnige Produktionen und bis ins Detail durchdachte Live-Shows. Seine Roots liegen in den 1990er Jahren, als man noch illegale Raves in stillgelegten U-Bahn-Schächten in seiner Heimat Berlin feierte. Mit diesen Wurzeln im Background macht sich der musikalische Tausendsassa auf – auf eine Weltreise durch die Clubs. Sein Spirit ist überall zu fühlen: auf der Tanzfläche mit 120 Leuten in der kleinen Underground-Locations – oder auch auf den Dancefloors vor Zehntausenden bei spektakulären Open-Air-Events. Beleuchtet man seinen Stil, stellt man schnell fest: Das klingt warm, synthieorientiert, beatgewaltig. Und zugleich schafft es Sascha Braemer mit der Prise unverwechselbarer Leichtigkeit, seinen ganz eigenen Style zu offerieren. Schlagworte, die man mit ihm in Verbindung bringt: Watergate Berlin, Rex Club Paris, DGTL, Love Family Park und natürlich sein eigenes Label „Whatiplay”. What will he play at WET? Prepare for the big!

 

Victor Ruiz

Wer 266.000 Follower auf Facebook hat, den verbindet man eigentlich nicht mehr mit dem Wort „Underground”. Und doch ist Victor Ruiz der personifizierte Underground – und der weiß die weltweiten Massen zu überzeugen. Von Berlin aus, wo der eigentlich in São Paulo geborene Süd-Amerikaner wohnt und lebt, fliegt der Kreativkopf um die Welt. Getreu seines persönlichen Mottos „Music is Past, Present and Future” stellt er bei jeder Appearance unter Beweis, dass technoider Untergrund längst keine Nische mehr ist. Und doch würde er den Begriff „massentauglich” nie in seinen Wortschatz aufnehmen. Ein ganz besonderes Teamwork, das ganz besondere Früchte getragen hat, ist die Kooperation mit Thomas Schumacher. „Wonder” und „Apollo II” sind hoch anerkannte Releases, die es in die Playlists der weltweit erfolgreichsten Techno-DJs geschafft haben. Ein Zitat aus einem Bericht im Online-Magazin “Resident Advisor” bringt es par excellence auf den Punkt: „As Victor injects pure love on every single work he does, thanks to music, he exists.”

 

Raphael Dincsoy

"We are Techno". So lautet die Event-Reihe von Raphael Dincsoy. Und: He is Techno! Der Baden-Württemberger gehört nicht nur im Südwesten zu den Koryphäen des harten, technoiden Sounds. Längst spielt er auf den großen Festivals Deutschlands und Europas. Und während Raphael Dincsoy unter der Woche als Booker für einen der besten Clubs der Nation arbeitet - den Lehmann Club in Stuttgart - tritt er an den Wochenenden selbst an die Regler. Vor Kurzem hat er seine neuesten Releases "Farewell Note" und "Stay High" (beides auf Lehmann Musik) auf den hiesigen Dancefloors getestet. Resultat: Abgehfaktor hoch zehn! Unbedingt mal auf Soundcloud checken, denn dort hat Raphael Dincsoy so allerhand an Produktionen und Sets am Start.

 

FJAAK

Das Berliner Duo FJAAK, die in Spandau als Live-Act starteten und sich zwischen 80s-Cyberpunk, Techno und Tech-House bewegen, produzierten unzählige Tracks in ihrer gemeinsamen Wohngemeinschaft. Mit rund vierzig Tracks in der Hinterhand machte man sich auf den Weg durch die Clublandschaft. “Demos verschicken mit Erfolg”, lautete ihre Vision. Und der Traum wurde wahr: Das Berliner Live-Duo Modeselektor nahm sie an die musikalische Hand und ebnete FJAAK den Weg zu Events und Labels. Veröffentlichungen auf diversen renommierten Labels waren das Basement. Ihren ersten Live-Auftritt hatten sie 2013, seit dem hat sich viel getan: FJAAK spielen bei den angesagtesten Festivals und in Clubs, wie dem Berghain. Vor wenigen Monaten verabschiedete sich mit Kevin ein Mitglied aus der Gruppe, um eine Solokarriere zu starten. Seit dem tritt das ehemalige Trio als Duo auf.

 

GHEIST

In den vergangenen zwei Jahren haben GHEIST ganz schön Wellen geschlagen. Sie prägen nicht nur den Berliner Underground-Sound, sondern genießen auch international hohes Ansehen. Nach Veröffentlichungen auf Top-Labels, wie Sashas Label “Last Night On Earth” oder auch Mobilee Records, starteten sie im vergangenen Jahr mit “Radau” ihr eigenes Outlet. Dort veröffentlichten sie mit “Frequent Tendencies” direkt einen der Übertracks des Jahres, der sich in den Top-Ten der Jahres-Verkaufscharts von Beatport platzieren konnten. Das blieb nicht ohne Folgen: Superstar-DJ Solomun wurde auf sie aufmerksam und schnappte sich die Jungs für sein Label Diynamic und die dazugehörige Künstleragentur, wo demnächst neue GHEIST-Tracks erscheinen werden. GHEIST werden beim WET Open Air Festival einen DJ-Live-Hybrid-Auftritt präsentieren: Eine Kombination aus klassischem DJ-Set, Live-Gesang und weiteren Live-Elementen.

 

 

 

Datum:                         Samstag, 31. August 2019 / 11:00 – 22:00 Uhr

Veranstaltungsort:         Badezentrum, Hohenzollernstr. 23, 71067 Sindelfingen

Line Up:                       Pan-Pot, FJAAK (DJ Set), Sascha Braemer, Kobosil, Dominik Eulberg, Aka Aka, Marika Rossa, Pappenheimer, Sam Paganini, Victor Ruiz, GHEIST und Raphael Dincsoy

 

Webseite:                          www.wet-openair.de

Facebook:                          www.facebook.com/wetopenair

Instagram:                         www.instagram.com/wet_openair

Twitter:                            www.twitter.com/wetopenair

Aftermovie 2018:               https://youtu.be/OCXhB4qU9E8

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